Hablando de Carmen

Hablando de Carmen

hablando de carmen

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Premiere15.06.2019, Eisfabrik Hannover
Künstlerische Leitung / ChoreographieMónica García Vicente
Tänzer*innenLoris Zambon, Bettina Paletta, Alice Gaspari
Live-Musik/KompositionJürgen Morgenstern-Feise
DramaturgieChristina Rohwetter
KostümeTrixxi Theis
Licht-DesignChristoph Lubrich
FotosDorit Schulze
gefördert vonLandeshauptstadt Hannover Kulturbüro, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Region Hannover, Klosterkammer Hannover

    Diese künstlerische Arbeit am Mythos mündet in eine Reflexion über die existentiellen Menschheitsthemen Liebe, Leben und Tod, Sexualität, Freiheit und Gewalt.

    Beim “Sprechen über Carmen” mit Worten, Gesten und Klängen verflüssigen sich die Klischees. Es entstehen neue Wahrnehmungen, Einsichten und Ausdrucksformen jenseits der Stereotype. Tanz, Text und Musik sind dabei gleichwertige und bewegte Elemente der Choreographie, die auf der Bühne in einem permanenten Dialog sind – auf der Suche nach alternativen, befreienden Geschichten zum Mythos Carmen.

Trailer

das weib ist bitter wie galle; doch sind zwei gelegenheiten, wo es angenehm ist: im bett und auf der bahre.

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Palladas; später das Motto der Novelle
“Carmen” von Prosper Mérimée

Industrial movements

Industrial movements

industrial movements

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Premiere21.09.2019, Kesselhaus Hannover
Künstlerische Leitung / ChoreographieMónica García Vicente
Tänzer*innenAlice Gaspari, Bettina Paletta, Loris Zambon
Live-MusikEmre Kesim
FotosPeter Hoffmann-Schoenborn
gefördert vonLandeshauptstadt Hannover Kulturbüro, Stiftung Edelhof Ricklingen V.J.V. Osten

    Das Kesselhaus ist ein inspirierender Ort für ein künstlerisches Experiment zur Rolle der Frau in der Industrie. Die Performance aus Bewegung, Rhythmus und Klang vermittelte dem Publikum die beschwerlichen Umstände des Arbeitens in Dreck, Ruß, Hitze, Enge und Lärm. Die Performer*innen verwandelten das Kesselhaus in ein Instrument, dem der Musiker sogar ganze Melodien zu entlocken vermochte, und in einen partizipativen Erfahrungsraum, in dem sich das Publikum eigenständig zu den drei Tänzer*innen positionieren musste, um eine Perspektive zu finden.

das kesselhaus ist ein magischer ort, an dem neue ausdrucksformen für die kommunikation mit dem publikum gefunden werden können.

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Mónica García Vicente

Das weiße Blatt

Das weiße Blatt

das weiße blatt

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Premiere29.04.2018, im Rahmen von Move Your Town, Neues Rathaus Hannover
Künstlerische Leitung / ChoreographieMónica García Vicente
TänzerinMónica García Vicente
Live-MusikJürgen Morgenstern-Feise
FotosMichèle Stéphanie Seydoux
gefördert vonLandeshauptstadt Hannover Kulturbüro

    Die Performance war jedes Mal eine neue Erfahrung, sowohl für die auf der Bühne als auch für die Zuschauer. Man muss studieren und recherchieren, damit all diese Erfahrungen später beim Improvisieren frei fließen können und damit diese Reise / Improvisation interessant wird.

Trailer

für mich bedeutet impro:
ich suche nicht, ich erlebe den moment und am ende findest du immer etwas.

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Mónica García Vicente

Mar ardentro

Mar ardentro

mar ardentro

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Premiere27.01.2018, SOLOCOREOGRAFICO 2018 – Frankfurt Edition, Gallus Theater, Frankfurt
weitere vorstellungenFestival 1.2.3…Soli 2018 in Lyon & im Rahmen von New Steps im Ballhof Theater Hannover
AuszeichnungWinner Festival 1.2.3… Soli Lyon-Award
Künstlerische Leitung / ChoreographieMónica García Vicente
TänzerDavide Sioni
FotosMichèle Stéphanie Seydoux, Jörg Mannes

to swim out to sea and to not be able to come back. my memories burned inside of me. i am in the prison, the water is my prison, the water is my freedom. one day i will be able to come back.

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Mónica García Vicente

Trailer

Lichtungen

Lichtungen

lichtungen

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aufführung17.09.2017, Finissage der Ausstellung “Lichtungen” mit einer Rauminstallation von Elke Maier, Kulturkirche Markuskirche Hannover
Künstlerische Leitung / ChoreographieMónica García Vicente
Tänzer*innenMónica García Vicente, Loris Zambon
OrgelKantor Martin Dietterie
FotosHeike Mischewsky
gefördert vonHanns-Lilje-Stiftung, Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannover, VGH Stiftung, Calenberg-Grubenhagensche Landschaft

    Die Künstlerin Elke Maier verspannte im Kirchenraum der Markuskirche 20.000 Meter weißes Garn zu einem Raumkunstwerk, bei dem die Wirkung des Lichts entscheidend ist – es zeichnet den Lauf der Sonne nach, wodurch sich das Kunstwerk in jeder Sekunde verändert. Wenn das Sonnenlicht die Fäden unmittelbar erreichte, leuchteten sie hell auf und verwandelten sich vor den Augen der Zuschauenden in leuchtende Materialität. In anderen Zuständen waren die Fäden fast unsichtbar, aber dennoch anwesend, was ebenfalls geheimnisvoll wirkte.

    Mónica faszinierte diese lebende Struktur, die Licht in etwas Materielles verwandelte, und stellte mit ihrer Choreographie einen körperlichen Dialog zwischen Tanz und Licht her. Die Tänzer*innen müssen das abstrakte Werk, das aus einer Struktur wie einem Lichtkegel besteht, der den Himmel mit der Erde verbindet und zu einer architektonischen Struktur wird, ständig überwinden, um den Raum vor ihnen zu erreichen.

    Es entstand eine mystische Beziehung zwischen Raum, Bewegung und Klang.